Unser Projekt

Unser Projekt

Intro

Wir von TIE International ermöglichen Lernenden in unserer Firma, welche ab dem ersten Ausbildungsjahr produktiv an realen Kundenprojekten arbeiten, bereits seit Jahren auch Aufträge im Ausland. Dies bisher steht‘s auf europäischem Boden. Nun möchten wir den Schritt über den grossen Teich wagen.

Politik

Wir glauben, dass nun der richtige Moment gekommen ist. Einerseits, weil der politische Druck auf Seiten der USA, aber auch Schweiz immer grösser wird, dem Fachkräftemangel entgegen zu treten. Die Schweiz will und soll die USA in der Implementierung der dualen Bildung unterstützen.

Wirtschaft

 TIE International  ihrerseits darf sich glücklich schätzen, dass neben bereits bestehenden spannenden internationalen Partnern sich neu auch noch Accenture und ein bekannter Suchmaschinenbetreiber zum Kundenstamm dazugesellt haben. Beide Firmen verfügen nicht nur über ein hervorragendes Renommee, sondern verfügen bereits jetzt über diverse Offices in New York mit tausenden von Mitarbeitenden. Ebenfalls Interesse an diesem Projekt gezeigt haben sich bisher die Credit Suisse und die UBS.

Schule

Über das bestehende Netzwerk haben sich diverse mögliche Partnerschaften ergeben. Die für uns zentrale Lösung ist eine Primärkooperation mit der ETH Zürich. Diese wiederum hat bekanntermassen bereits ein Netzwerk in der Hochschulwelt an der East Coast aufgebaut

Staat

In den USA aber auch in der Schweiz bestehen die nötigen Organisationen zur Unterstützung dieses Projektes. Sei es, um TIE International in juristischen und organisatorischen Fragen zu unterstützen, aber auch teilweise in finanzieller Hinsicht (Department of Labor Washington DC, SBFI, MBAs usw.).

Lernende

Die Befragung in der Schweiz (2-4 Lehrjahr) bei potentiellen Anwärtern einer Stage für NYC hat erwartungsgemäss ein einheitlich positives Bild ergeben Das Interesse ist lückenlos vorhanden.

Drei Phasen

Die Idee besteht aus drei Phasen. Wobei nach Beendigung jeder Phase das Gesamtprojekt auch abgeschlossen und allenfalls später fortgefahren werden könnte. Somit ist jede Phase auch ein Ausstiegspunkt

In der ersten Phase geht es darum, möglichst schnell Lernende aus dem TIE International nahem Umfeld nach New York zu schicken. Wenn möglich mindestens einen Lernenden über drei Wochen bereits im 2017 (spätestens Ende Q2/18). Dies soll dann sukzessive ausgebaut werden. Eine Zielgrösse ist hier nicht relevant.

In der zweiten Phase möchten wir einen fixen Standort in New York haben. Dieser soll in Kooperation mit anderen Firmen und notfalls teilweise via Telepresence permanent besetzt sein. Uns schweben Stages mit Lernenden von 3 Monaten vor. Dies überschneidend, damit der Know How Transfer stattfinden kann. Dazu müssten wir fixe Kunden vor Ort in NYC haben.

In der dritten und vorerst letzten Phase möchten wir einen Standort in New York (vorzugsweise Region Central Park) mit Lernenden aus den USA aufbauen. Dies mit der Unterstützung und dem Wissen aus dem Netzwerk der ersten beiden Phasen. An dieser Stelle muss eine langfristige Finanzierung mit Anschlusslösungen sichergestellt sein – vergleichbar mit einer Berufsschule in der Schweiz.

Das Wachstum dieses Instituts, sei es Noser Young, Join Venture mit der ETH Zürich usw. ist nach oben offen.

Konzept vor Ort

Das Gesamtkonzept wird in diesem Dokument noch nicht beschrieben, es handelt sich hier lediglich um eine Grobbeschreibung der ersten Phase.

Wir senden leistungsstarke Lernende mit guten englischen Kenntnissen während der Schulzeit nach New York. Die Absenzen-Situation mit der Berufsschule ist bereits gelöst. Die Kosten für Flug usw. werden übernommen – dies ist ebenfalls bereits gelöst.

Vor Ort wohnen die Lernenden bei Gastfamilien. Die nötigen Connections mit einem Office aus der Schweiz ist bereits vorhanden.

Vor Ort sollen die Lernenden an realen Projekten der ETH Zürich mitwirken. Vorzugsweise sind dies Projekte im Bereich Blockchain und oder Cyber Security. Die Kunden sind primär Firmen aus der Schweiz. Natürlich sind jedoch Firmen aus aller Welt willkommen, auch mit ITProjekten aus anderen Bereichen. Die Hoffnung besteht, dass ein Teil der Projekte auch einen Cash Back erwirtschaften kann. Mit diesem wiederum könnten gewisse Kosten und Marketinganstrengungen gedeckt werden. Die Betreuung der Lernenden geschieht primär über die Masterstudenten und deren Professoren. Es ist durchaus denkbar, dass in gewissen Phasen, insbesondere in der Aufbauphase, von Mitarbeitenden Ingenieuren TIE International unterstützt werden

Gewisse Absprachen mit der ETH Zürich wurden bereits getroffen. Ziel ist es, möglichst schnell in New York City die Logos der ETH Zürich und TIE International positionieren zu können und medial für Furore zu sorgen. Dies ist die Zündschnur für Phase zwei. Welche weiteren Mittel wie beispielsweise Blogs, Radio Interviews in die Schweiz usw. eingesetzt werden sollen, ist noch zu definieren und eruieren

Vision

Der Wunschtraum TIE International wäre, dass wir ein namhaftes Institut in New York aufbauen können. Dies bietet nicht nur der lokalen Jugend hervorragende Zukunftschancen und der Noser Young in der Schweiz eine gewisse Reputation.

Über dies hinaus werden neue Modelle der Berufsbildung gestaltet, welche wiederum rückgekoppelt ein Beispiel für die Schweiz sein könnten. Da hierzulande gewisse Fronten und System verhärtet und nicht mehr genügend Agil sind.

Unser Wunsch ist es, dass unsere Partnerfirmen (egal ob intern oder extern) an diesem Projekt an zusätzlicher positiver Reputation bei Politik, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft gewinnen. Dies soll ein Teil vom Cash Back an die Innovatoren werden.

Kurzbeschrieb

Unter dem Gebilde des Lehrbetriebsverbundes TIE International , kurz LBV von TIE International, sollen Lernende in New York City an Projekten teilnehmen. Die Zeitdauer dieser Stages soll anfänglich wenige Wochen sein, später mehrere Monate. Dabei sollen sich die Master-Studenten zusammen mit den IT Lernenden mit unterschiedlichen IT-Projekten im Bereich Softwareentwicklung auseinandersetzen. Vorzugsweise in den Kernelementen „Cyber Security“ und „Blockchain“. Dies ist jedoch nicht zwingend.

Mitmachen können aus der Schweiz alle interessierten Firmen, welche Informatik-Lernenden in der Fachrichtung Applikationsentwicklung ausbilden.

Grundsätzlich sind wir auf alle Arten von Unterstützung dankbar. Optimal sind Arbeitgeber vor Ort, welche Projektmöglichkeiten eröffnen (PoC, Forschung, Prototyping usw.). Für die Startphase sind wir aber auch dankbar für Büroräumlichkeiten, Finanzierungen, Netzwerk usw.

Das Projekt in New York City ist für alle involvierten Player sehr interessant. Hier eine kleine nicht abschliessende, Liste der Vorteile und der Grundmotivation, wieso man mitmachen sollte.

Lernende

Die Kerngruppe in diesem Projekt sind die Lernenden. Wir möchten diesen folgende Chancen ermöglichen:

  • Erfahrungen in einem Internationalen Team sammeln
  • Lernenden profitieren vom Wissen der Studenten
  • Steigerung der Sozial- und Selbstkompetenzen
  • Gewinn an internationalem Netzwerk
  • Internationale Erfahrungen

Firmen in der Schweiz

Aber auch die Firmen, welche aus der Schweiz sich involvieren, können profitieren:

  • Reputationsgewinn
    • Gesellschaftlich / Medial
    • Bei der Suche nach jungen Talenten in der Rekrutierung
  • Steigerung der Fähigkeiten der eigenen Talente
  • Austausch mit anderen innovativen Firmen
  • Gewinn an internationalem Netzwerk

Firmen vor Ort

  • Sammlung von Erfahrungen mit Lernenden
  • Günstige aber sehr kompetente und top motivierte Arbeitskräfte
  • Flexible Arbeitskräfte (Einsatzdauer, Intensität, Anzahl FTE usw.)

Bund / Kanton

  • Realisierung erster Projekte mit IT-Lernenden in den USA
  • Netzwerk zu weiteren potentiellen Firmen
  • Sammeln von Erfahrungen in solchen zukunftsträchtigen Projekten in der ICT
  • Das SBFI ist sehr daran interessiert, die USA in Fragen der dualen Bildung zu unterstützen und zu fördern – dieses Projekt wäre ein Paradebeispiel

Institute

  • Gegenseitiger Austausch
  • Förderung von Talenten
  • Erweiterung des Portfolios zur Talentenförderung
  • Reputationsgewinn

Folgende Firmen und Institutionen zeigen sich bisher zumindest interessiert:

  • Accenture
  • Credit Suisse
  • ETH Zürich
  • ICT BB CH
  • MBA ZH
  • SBFI & EHB
  • TBZ
  • UBS

Die ersten drei Lernenden werden bereits im November / Dezember nach NYC reisen und erste Erfahrungen sammeln. Ziel ist auch, die Werbetrommeln zu rühren, Firmen einladen usw.